Begleitung von Menschen mit komplexer Behinderung: Förderung von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Autonomie

Kursbeschreibung

Die Begleitung von Menschen mit komplexer Behinderung stellt uns vor besondere Herausforderungen: Natürlich wissen wir, dass es um den Willen der Person, ihre Lebensvorstellungen und den Einsatz zur Umsetzung dieser Ideen geht. Aber wie ist das bei Menschen, die nicht verbal kommunizieren? Haben sie überhaupt eine klare Vorstellung von ihrem Leben und der Zukunft? Und wenn ja, wie können wir das erkennen? Oder noch besser: Wie können wir sie dabei unterstützen, selbst herauszufinden, was für sie wichtig ist?
Autonomie zu fördern klingt leicht, doch in der Praxis ist es vielschichtig: Autonomie entsteht durch Erfahrungen, Wahlmöglichkeiten, Selbstbestimmung und Reflexion. Begriffe, die für Menschen mit komplexen Behinderungen oft abstrakt und schwer greifbar erscheinen. In dieser Fortbildung lernen Sie praxistaugliche Methoden und Ansätze kennen, die den Menschen mit Behinderung wirklich in den Mittelpunkt stellen.
Familie, Freunde und Bekannte spielen dabei eine Schlüsselrolle, indem sie oft stellvertretend kommunizieren. Doch wie verhindern wir, dass ihre Worte die Person ungewollt manipulieren oder falsch interpretieren, auch wenn es gut gemeint ist? Wie können wir kreative Wege finden, um Autonomie und Lebensqualität zu ermöglichen? Und was bedeutet Lebensqualität überhaupt für Menschen mit schweren oder komplexen Behinderungen?
In dieser Fortbildung wechseln sich theoretische Impulse mit praktischen Methoden ab, die Sie direkt anwenden können. Fallbeispiele und individuelle Fragestellungen sind ausdrücklich willkommen!
Entdecken Sie neue Wege, um Menschen mit komplexen Behinderungen in ihrer Autonomie zu stärken und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

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