Welttag der Lehrerinnen und Lehrer 2021 – Ein Dankeschön an die Lehrkräfte

Schönbrunn, 5. Oktober 2021 – Mit bunten Blumensträußen haben sich die beiden Geschäftsführer des Franziskuswerks Schönbrunn, Michaela Streich und Markus Holl, bei den rund 150 Lehrerinnen und Lehrern bedankt, die an den Beruflichen Schulen der Akademie Schönbrunn, an der Dr.-Elisabeth-Bamberger-Schule (EBS) und an der Johannes-Neuhäusler-Schule (JNS)  unterrichten. Anlass dazu ist der heutige Welttag der Lehrerinnen und Lehrer.

„Sie alle haben eine enorm wichtige Aufgabe für die Gesellschaft: Sie unterrichten und bilden Kinder und Jugendliche nicht nur, sondern tragen eine besondere Verantwortung für die Erziehung der Schülerinnen und Schüler. Als Lehrkraft der Beruflichen Schulen sind Sie für die Ausbildung und persönliche Weiterbildung von Erwachsenen im Alter von ca. 18 – 55 verantwortlich. Sie alle stellen sich tagtäglich den kleinen und großen Herausforderungen, die ihr Beruf mit sich bringt, improvisieren und reagieren jeden Tag – seit der Corona-Krise noch mehr als sonst. Dafür bedanke ich mich bei Ihnen allen am heutigen Welttag der Lehrerinnen und Lehrer sehr herzlich“, würdigte Streich das Engagement der Lehrkräfte.

Petra Weindl, die Schulleiterin der EBS, beschreibt die für sie wichtigste Grundlage für die Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern: „Kinder und junge Menschen darin zu fördern, sich selbst zu mögen, auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, Neugier zu entwickeln und andere Menschen anzunehmen und zu respektieren. Denn erst dann ist eine gute Grundlage für die Vermittlung von Wissen gegeben.“

Das Franziskuswerk Schönbrunn ist Träger mehrerer Schulen: Die Schönbrunner JNS ist Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung, die EBS am Standort Hebertshausen ist Förderschule mit Schwerpunkt soziale-emotionale Entwicklung. Die Akademie Schönbrunn in Gut Häusern und München ist das Zentrum für Pflege- und pädagogische Berufe – Sozialpflege, Heilerziehungspflege, Generalistische Pflege, Ergotherapie und Heilpädagogik. Der Welttag geht auf die internationale Bildungskonferenz 1993 in Genf zurück, an dem der damalige UNESCO-Generaldirektor Federico Mayer dazu aufgerufen hat, das Engagement der weltweiten Lehrerschaft mit diesem Aktionstag ab 1994 zu würdigen und einen Blick auf die veränderten Anforderungen im Schulsystem an die Lehrer zu werfen.