Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten
Viele Menschen mit geistiger Behinderung leiden zusätzlich unter psychischen Störungen. Eine solche Doppeldiagnose ist oft eine schwere Belastung für die Betroffenen selbst – und eine enorme Herausforderung für die Fachkräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Es ist schwierig, die Verhaltensweisen der Betroffenen zu verstehen und einen angemessenen pädagogischen Umgang damit zu finden.
Diese modularisierte Fachweiterbildung vermittelt Mitarbeiter*innen ein fundiertes Handlungswissen im Umgang mit Menschen mit dieser Doppeldiagnose.
Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung und herausforderndem Verhalten verstehen und begleiten
„Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Intelligenzminderung“ scheint in zunehmendem Maß den pädagogischen Alltag in stationären und teilstationären Einrichtungen zu prägen.
Im Umgang mit diesen Verhaltensweisen entstehen häufig besonders kritische Situationen, die sowohl auf Seiten der zu betreuenden Menschen mit Intelligenzminderung als auch der Betreuer/innen zu Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und Überforderung führen.
Menschen mit Autismus verstehen und begleiten
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen haben in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erfahren. Nicht zuletzt durch einige Buchveröffentlichungen betroffener Autisten und vermehrte Medienberichte über die Besonderheiten der autistischen Kernsymptomatik besteht mittlerweile ein großes Interesse an spezieller Fortbildung sowohl innerhalb der Pädagogik und Psychologie als auch im medizinischen Bereich.
Kinder und Jugendliche mit Intelligenzminderung und herausforderndem Verhalten verstehen und begleiten
„Herausforderndes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenz-minderung“ scheint in zunehmendem Maß den pädagogischen Alltag in (teil)stationären Einrichtungen, Schulen sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie zu prägen.
Im Umgang mit diesen Verhaltensweisen entstehen häufig besonders kritische Situationen, die sowohl auf Seiten der betroffenen Kinder und Jugendlichen als auch der Betreuer/innen zu Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und Überforderung führen.
Menschen mit geistiger Behinderung verstehen und begleiten – Fachweiterbildung als Einführung für Nichtfachkräfte
Mitarbeiter/innen ohne pädagogische Fachausbildung sind eine unverzichtbare Säule in Einrichtungen der Behindertenhilfe. In dieser Fachweiterbildung sollen sie eine Einführung in heilpädagogische Arbeitsweisen erhalten und Grundprinzipien heilpädagogischen Arbeitens kennenlernen. Dafür werden Problemfelder und Handlungskonsequenzen so behandelt, dass sie Handlungsorientierung und Handlungssicherheit erhalten.
Weiterbildung in personenzentriertem Handeln und Persönlicher Zukunftsplanung
Persönliche Zukunftsplanung ist ein wegweisendes Konzept sowie eine Sammlung verschiedenster Methoden und Moderations-Verfahren, um mit Menschen über ihre Zukunft nachzudenken. Es geht darum, eine Vorstellung von einer guten Zukunft zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese mit anderen Menschen Schritt für Schritt umzusetzen.
Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gFAB) / Sonderpädagogische Zusatzqualifikation (SPZ)
Die Integration behinderter Menschen in das Arbeitsleben ist eines der Hauptanliegen der WfbM. Durch wirkungsvolle Förderung und Begleitung soll die Leistungsfähigkeit des behinderten Menschen entwickelt, erhöht oder wieder hergestellt werden.
Diese Aufgabe erfordert von den Fachkräften ein Höchstmaß an fachlicher und persönlicher Kompetenz. Um die berufliche Qualifikation der Mitarbeiter/innen einer WfbM sicherzustellen und zu erhalten, bedarf es einer umfassenden und fundierten Ausbildung.